24. Oktober 2008

Abschluss



So, wir sind alle wieder daheim und bei unserer Familie.
Das Wiederkommen war für mich das Beste vom ganzen Camino.
Wir hatten 2 1/2 Wochen eine gute aber auch harte Zeit.
So ganz ohne Keifen ging es auch nicht immer aber unterm Strich haben
wir uns alle prima miteinander verstanden.
Ich bin froh und auch ein wenig stolz diesen Weg gemacht zu haben und
die anderen beiden Brüder denken genau so.
Aber ich bin auch genauso froh das jetzt dieses Kapitel abgeschlossen
ist.
Wir waren alle drei keine Heiligen und sind es auch nicht geworden.
Der Camino war ein Erlebnis, ein Erlebnis welches wir niemals vergessen
werden.
Allen Euch danken wir für Eure Posts, Aufmunterungen und auch
später die Glückwünsche.
Dieser Blog hat riesigen Spass gemacht (ob Gregor noch die Karte fertig
macht???).
Zum Ende des Caminos noch ein Video von dem "schwingenden
Weihrauchkessel" der Pilgermesse und noch ein paar Bilder sowie,
stellvertretend für die anderen Brüder, mein
Credencial (Pilgerpass mit Stempeln) und die Compostella (offizielle
Pilgerurkunde).
Bis dahin also
Paddy und die Brüder

22. Oktober 2008

Santiago de Compostela



Santiago de Compostela!!!!
Wir haben es geschafft.
Die letzten 53 Kilos (von nun insgesamt 987) waren die schlimmsten der gesamten Tour.
Nicht wegen der Umgebung, nicht wegen der Steigungen - wegen dem Wetter!!!
Der einzige Tag unseres Weges an dem es richtig geschüttet hat und das pausenlos.
Bis auf die Haut klatschnass mit Wasser in den Schuhen haben wir unser Ziel gefunden.
Daher gibts leider auch nur ein Bild.
Heute werden wir Santiago besichtigen, in die Pilgermesse gehen und dann machen wir sicher noch ein paar Bilder für euch.
Bis dahin
Die Brüder

20. Oktober 2008

Von Portomarin nach Melide

Wir sind nun nur noch rund 50 Kilos von Santiago entfernt!!
Wir haben tatsächlich drei Tage vor dem kalkuliertem Aufschlagen herausgefahren!!!
Die Etappe von Sarria über Portomarin nach Melide war gnadenlos hart.
Ständiges auf und ab, knackige Steigungen von bis zu 12% und das über Kilometer!!
Ausserdem hat es ab Portomarin ständig nach Gülle, Jauche und anderen Mist gestunken.
Die Bergwelt mit ihren Bauernhöfen halt.

Wir haben hier, man glaube es kaum, Didi Hallervorden getroffen:

Noch 50 Km



Korrektur: Von Villafranca über O Cebriero nach Portomarin

Akku leer, kaum Netzwerke zudem schlechte Datenverbindungen haben diesen Break verursacht.
Wir sind nun, nachdem wir den Brocken O Cebriero geschafft haben, mit einer zwischenübernachtung in Portomarin angekommen.
Heute soll es bis nach Melide gehen. Immer hoch und runter.....
Schreibe mehr wenn ich eine gute Verbindung finde...

Bis dahin

Die Brüder.